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Gleich geht's in den neuen Film von Kitano. Ein Smaurai-Streifen, Wiedererweckung einer alten japanischen Film /TV-Serie. Mehr weiß ich NICHT. Gespannt, es gegen Kill-Bill Vol. 1, der letzten Neubearbeitung des Themas, die bei uns lief, zu halten. Bei Kill Bill geht es in der wunderbaren Szene in Hattoris Dachboden um Amerikaner, die Samuraischwerter und um Japaner, die Baseball lieben. Der Wurf, den Sonny Chiba loslässt und Uma Thurman pariert! Toll. Kitano ist der Weg in den Westen nicht fremd, aber er ist keiner der Fernöstler, die nach Erfolg daheim nach Hollywood kommen, um dort ihren Stil zu exploiten. Gespannt, was er zum Thema zu sagen hat.

Und außerdem: In Kitano-Filmen gibt es den "Woody-Effekt":
1. Spielt er selber mit? Bitte, bitte, bitte! (Hier tut er's)
2. Woody Allen überzeugt uns in seinen Filmen davon, dass er jede Frau haben kann, dass er unwiderstehlich ist. Kitano überzeugt uns davon, dass er es mit JEDEM aufnehmen kann, dass er unbesiegbar ist. Und beides stellt sich dann am Ende TRAGISCH als falsch heraus - sie werden besiegt, ihnen wird widerstanden. Und doch, eine Etage darüber, glauben wir es immer noch, nur die Welt, diese dreckige, ist ihnen dazwischen gekommen mit etwas, für das sie zu gut waren.

Jetzt muss ich aber wirklich los...
 

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